Gehören Sie auch zu denen, die ein Antivirus-Programm installieren und sich dann in kompletter Sicherheit wähnen? Unsere Experten bei Systempartner Hagen erleben es leider täglich, dass es anscheinend große Wissenslücken hinsichtlich der Effektivität von Antivirus-Software im Kampf gegen Malware und andere schädliche Anwendungengibt. Diese Fehleinschätzungen können insbesondere für Unternehmen kostspielige und langfristig schädliche Auswirkungen haben, da nicht nur die Datensicherheit auf dem Spiel steht, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden…
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Top 5 weit verbreitete Fehleinschätzungen über Antivirus-Software
1. Können Antivirus-Anwendungen eigentlich einen allumfassenden Schutz garantieren?
Es ist ein gefährlicher Trugschluss zu glauben, dass Antivirus-Anwendungen einen lückenlosen Schutz bieten können. Cyberkriminelle finden nämlich, besonders durch die Nutzung der KI, fortwährend neue Methoden, um an sensible Informationen zu gelangen oder nachhaltigen Schaden anzurichten. Die alleinige Verwendung von Antivirus-Software ist demnach nicht ausreichend. Firmen, die Wert auf Sicherheit legen, sollten einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz verfolgen, der ebenfalls Schulungen für Mitarbeiter und erprobte Sicherheitsstrategien umfasst.
2. Kostenfrei versus Kostenpflichtig
Zwar bieten kostenfreie Antivirus-Lösungen einen Basis-Schutz, sie kommen jedoch oft ohne die zusätzlichen Funktionen und den Support daher, den heutige Unternehmen allerdings dringend benötigen. Bezahlte Versionen hingegen bieten erweiterte Features wie Firewalls und kontinuierliche Überwachung. Demnach ist es empfehlenswert, im geschäftlichen Umfeld in qualitativ hochwertigen Schutz zu investieren.
3. Leistungseinbußen durch Antivirus-Software?
Früher war es so, dass Antivirus-Anwendungen als besonders „ressourcen-gierig“ angesehen wurden. Moderne Softwarelösungen sind dagegen optimiert und arbeiten effizient und unauffällig im Hintergrund, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen. Mit den richtigen Konfigurationen und regelmäßigen Aktualisierungen können sie somit optimalen Schutz bieten.
4. Sind Macs immun?
Die Annahme, Apple-Geräte bräuchten keinen Schutz, ist sowohl leichtsinnig als auch riskant. Obwohl Macs grundsätzlich weniger anfällig für bestimmte Arten von Cyber-Bedrohungen sind, sind sie nicht vollständig geschützt. Es existiert Malware, die speziell für Apple-Produkte entwickelt wurde, die selbst die robustesten Sicherheitsmaßnahmen durchbrechen kann. Daher ist es klug, auch für diese Geräte angemessenen Schutz zu nutzen, insbesondere wenn sie Teil des Firmennetzwerks sind.
5. Viel hilft viel?
Mehrere Schutzprogramme gleichzeitig zu nutzen, mag intuitiv richtig erscheinen, führt jedoch häufig zu Systemkonflikten und Kompatibilitätsproblemen. Zusätzlich kann es Ihr System spürbar ausbremsen und für Frust bei Mitarbeitern und auch Kunden sorgen! Die Auswahl einer sorgfältig ausgesuchten, regelmäßig aktualisierten Antivirus-Software ist der effektivste Weg, um Sicherheit zu gewährleisten.
Was ist nun zu tun?
Sicherlich könnten Sie sich weiterhin selbst um Ihre Antivirus-Strategien kümmern. Aber stellen Sie sich mal vor, wie beruhigend es wäre, einen IT-Fachmann an Ihrer Seite zu wissen, der sich verantwortungsvoll und professionell im Hintergrund um diese und andere Belange kümmert. Dieser Spezialist würde sich um Updates und mögliche Sicherheitsrisiken kümmern und Probleme lösen, bevor sie Ihre IT beeinträchtigen können. So können Sie sich gelassen auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während ein Experte für Ihre IT-Sicherheit sorgt. Klingt doch gut, oder?
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